Was ist ein Wasserstandssensor?
Der Wasserstandssensor misst den Flüssigkeitsstand in einem festen Behälter, der zu hoch oder zu niedrig ist. Je nach Messmethode kann der Flüssigkeitsstand in zwei Typen unterteilt werden: Kontakttyp und berührungsloser Typ. Der sogenannte Eingangstyp-Wasserstandsgeber ist eine Kontaktmessung, die die Höhe des Flüssigkeitsstands in ein elektrisches Signal zur Ausgabe umwandelt. Er ist derzeit ein weit verbreiteter Wasserstandsgeber.
Wie funktioniert der Wasserstandssensor?
Das Funktionsprinzip des Wasserstandssensors besteht darin, dass er, wenn er bis zu einer bestimmten Tiefe in die zu messende Flüssigkeit eingetaucht wird, den Druck auf die Vorderseite des Sensors in die Höhe des Flüssigkeitsspiegels umrechnet. Die Berechnungsformel lautet Ρ=ρ.g.H+Po. Dabei ist P der Druck auf die Flüssigkeitsoberfläche des Sensors, ρ die Dichte der zu messenden Flüssigkeit, g die lokale Erdbeschleunigung, Po der atmosphärische Druck auf die Flüssigkeitsoberfläche und H die Tiefe, in der der Sensor in die Flüssigkeit eintaucht.
Der Füllstandssensor ist ein Gerät zur Überwachung und Messung von Flüssigkeits- (und manchmal auch Feststoff-)Füllständen. Wird der Flüssigkeitsstand erkannt, wandelt der Sensor die erfassten Daten in ein elektrisches Signal um. Füllstandssensoren werden hauptsächlich zur Überwachung von Reservoirs, Öltanks oder Flüssen eingesetzt.
Wo werden Wasserstandssensoren eingesetzt?
Zu den Einsatzmöglichkeiten von Wasserstandssensoren zählen unter anderem folgende Anwendungen:
1. Wasserstandsmessung von Pools und Wassertanks
2. Wasserstandsmessung von Flüssen und Seen
3. Meeresspiegelmessung
4. Füllstandsmessung von Säure-Base-Flüssigkeiten
5. Ölstandsmessung von Öltankern und Briefkästen
6. Wasserstandsregelung im Schwimmbad
7. Tsunami-Warnung und Meeresspiegelüberwachung
8. Wasserstandsregelung im Kühlturm
9. Niveauregelung der Abwasserpumpe
10. Fernüberwachung des Flüssigkeitsstands
Veröffentlichungszeit: 21. Juni 2024