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Fertigungstechnologie in der Heizelementindustrie

Die Heizelementeindustrie nutzt verschiedene Fertigungstechnologien zur Herstellung von Heizelementen für ein breites Anwendungsspektrum. Diese Technologien ermöglichen die Herstellung effizienter und zuverlässiger Heizelemente, die auf spezifische Anforderungen zugeschnitten sind. Hier sind einige wichtige Fertigungstechnologien der Heizelementeindustrie:

1. Ätztechnik

Chemisches Ätzen: Bei diesem Verfahren wird mithilfe chemischer Lösungen selektiv Material von einem Metallsubstrat entfernt. Es wird häufig verwendet, um dünne, präzise und individuell gestaltete Heizelemente auf flachen oder gewölbten Oberflächen herzustellen. Chemisches Ätzen ermöglicht die Herstellung komplexer Muster und eine präzise Steuerung des Elementdesigns.

2. Herstellung von Widerstandsdrähten

Drahtziehen: Widerstandsdrähte, wie beispielsweise Nickel-Chrom (Nichrom) oder Kanthal, werden häufig in Heizelementen verwendet. Beim Drahtziehen wird der Durchmesser eines Metalldrahtes durch eine Reihe von Matrizen reduziert, um die gewünschte Dicke und Toleranz zu erreichen.

220V-200W-Mini-Tragbare-Elektro-Heizpatrone 3

 

3. Keramische Heizelemente:

 

Keramik-Spritzguss (CIM): Dieses Verfahren wird zur Herstellung von keramischen Heizelementen verwendet. Keramikpulver werden mit Bindemitteln vermischt, in die gewünschte Form gebracht und anschließend bei hohen Temperaturen gebrannt, um langlebige und hitzebeständige Keramikelemente herzustellen.

Aufbau des Keramikheizers

4. Folienheizelemente:

Rolle-zu-Rolle-Fertigung: Folienbasierte Heizelemente werden häufig im Rolle-zu-Rolle-Verfahren hergestellt. Dünne Folien, typischerweise aus Materialien wie Kapton oder Mylar, werden mit resistiver Tinte beschichtet, bedruckt oder geätzt, um Heizbahnen zu erzeugen. Das Endlosrollenformat ermöglicht eine effiziente Massenproduktion.

Aluminiumfolien-Heizmatten-von-CE

 

5. Rohrheizkörper:

Rohrbiegen und -schweißen: Rohrheizkörper, die häufig in Industrie- und Haushaltsgeräten verwendet werden, werden durch Biegen von Metallrohren in die gewünschte Form und anschließendes Schweißen oder Löten der Enden hergestellt. Dieses Verfahren ermöglicht eine individuelle Anpassung hinsichtlich Form und Wattzahl.

6. Siliziumkarbid-Heizelemente:

Reaktionsgebundenes Siliziumkarbid (RBSC): Siliziumkarbid-Heizelemente werden mit der RBSC-Technologie hergestellt. Bei diesem Verfahren infiltriert Silizium Kohlenstoff und erzeugt so eine dichte Siliziumkarbidstruktur. Dieser Heizelementtyp ist bekannt für seine hohe Temperaturbeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit.

7. Infrarot-Heizelemente:

Herstellung von Keramikplatten: Infrarot-Heizelemente bestehen häufig aus Keramikplatten mit eingebetteten Heizelementen. Diese Platten können durch verschiedene Techniken hergestellt werden, darunter Extrusion, Pressen oder Gießen.

8. Spulenheizelemente:

Spulenwicklung: Bei Heizspiralen für Geräte wie Herde und Backöfen werden die Heizspiralen um einen Keramik- oder Glimmerkern gewickelt. Für Präzision und Konsistenz werden üblicherweise automatisierte Spulenwickelmaschinen eingesetzt.

9. Dünnschicht-Heizelemente:

Sputtern und Abscheidung: Dünnschicht-Heizelemente werden mithilfe von Abscheidungsverfahren wie Sputtern oder chemischer Gasphasenabscheidung (CVD) hergestellt. Diese Methoden ermöglichen die Abscheidung dünner Schichten aus Widerstandsmaterialien auf Substraten.

10. Heizelemente für Leiterplatten (PCB):

PCB-Herstellung: PCB-basierte Heizelemente werden mithilfe standardmäßiger PCB-Herstellungsverfahren hergestellt, darunter Ätzen und Siebdruck von Widerstandsspuren.

Diese Fertigungstechnologien ermöglichen die Herstellung einer breiten Palette von Heizelementen, die auf unterschiedliche Anwendungen zugeschnitten sind, von Haushaltsgeräten bis hin zu industriellen Prozessen. Die Wahl der Technologie hängt von Faktoren wie Elementmaterial, Form, Größe und Verwendungszweck ab.


Beitragszeit: 06.11.2024